06.08.2024: Steuerseminare Graf spenden 2.000 Euro für Flika
Drei Wochen nach der Feier zum 30-jährigen Firmenjubiläum fand jetzt eine Spendenübergabe statt, bei der 2.000 Euro an den Förderverein Klinik für Kinder und Jugendliche am Klinikum St. Marien Amberg (Flika) übergeben wurden. Die Spende resultiert aus einer bemerkenswerten Initiative während des 30-jährigen Firmenjubiläums von Steuerseminare Graf in Freudenberg. Statt Geschenke zu erbitten, lud das Unternehmen seine Gäste zu einem Tag der offenen Tür ein, bei dem Essen und Getränke kostenfrei angeboten wurden. Die Besucher hatten die Möglichkeit, freiwillige Geldspenden in aufgestellte Sparschweine zugunsten von Flika zu geben. Zusätzlich konnten die Gäste an einem Glücksrad drehen, bei dem Werbeartikel des Unternehmens zu gewinnen waren. Jeder Gast erhielt ein Freilos beim Eingang, und gegen eine kleine Spende für Flika konnte man sein Glück versuchen. Die gesammelten Spenden aus dem Tag der offenen Tür wurden vom Unternehmen aufgestockt, um die Gesamtsumme von 2.000 Euro zu erreichen. Die Spende soll Flika bei seinen wichtigen Projekten unterstützen, die darauf abzielen, die medizinische Betreuung von Kindern und Jugendlichen in belastenden Situationen zu verbessern und ihr Gesundwerden zu erleichtern. Die Spendengelder werden für verschiedene Zwecke eingesetzt, darunter die Ausstattung von Kinderbetreuungszimmern im Klinikum St. Marien Amberg und die Beschaffung technisch notwendiger medizinischer Ausstattung. Diese Projekte tragen dazu bei, den Aufenthalt der jungen Patienten im Krankenhaus angenehmer zu gestalten und ihre Genesung zu fördern. Interessierte können sich über weitere Projekte und Aktivitäten des Fördervereins auf der Website www.flika.de informieren.
23.07.2024 Kommunionkinder aus Ehenfeld spenden für kranke Kinder
„Statt Gegengeschenke“ heißt die Aktion, an der sich die Kommunionkinder der Pfarrei Ehenfeld auch in diesem Jahr wieder beteiligt haben. Die Spende geht traditionell an eine Hilfsorganisation aus der Umgebung, die besonders Kinder unterstützt. Initiatorin der Aktion war Gemeindereferentin Barbara Schlosser. Obwohl in diesem Jahr nur vier Kommunionkinder das erste Mal zum Tisch des Herrn gegangen waren, wurden jetzt, kurz vor den Sommerferien, 200 Euro an Christine Hecht übergeben. Die Ehenfelderin ist ehrenamtliche Beirätin von Flika, dem Förderverein der Klinik für Kinder und Jugendliche am Klinikum St. Marien Amberg. Den jungen Patienten soll das Gesundwerden erleichtert werden und sie erhalten Hilfe bei chronischen Erkrankungen.
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01.08.2024: Großzügige Spende: Monika und Eduard Nindl spenden 1.800 Euro an FLIKA
Mit großer Freude und Dankbarkeit nahm FLIKA, der Förderverein für Kinder und Jugendliche am Klinikum St. Marien Amberg eine Spende in Höhe von 1.800 Euro entgegen. Das Geld stammt aus einer Erbengemeinschaft, bestehend aus den Mitgliedern Andreas Kiener und Monika und Eduard Nindl. FLIKA ist den Spendern nicht unbekannt. Schon länger verfolgen sie die Projekte und die Arbeit des Vereins. Deshalb war es für sie eine Herzensangelegenheit das Geld FLIKA zukommen zu lassen. Oskar Schmidt, Kassier des Vereins, bedankte sich aufrichtig und betonte, wie sehr die Spende dazu beitragen wird, Kindern ein Lächeln zu schenken. Mit zu den wichtigsten Projekten von FLIKA zählen die Unterstützung der sozialmedizinischen Nachsorge von Kindern nach ihrem Krankenhausaufenthalt, die Nachsorge Harl.e.kin für Familien von früh- und risikogeborenen Kindern, die Kinder-Trauergruppe sowie das Kinder-Betreuungszimmer im Klinikum St. Marien. Foto: v.l. Eduard Nindl, Monika Nindl, Kassier Oskar Schmidt, Andreas Kiener; (Quelle: Klinikum/Verena Uschold)
23.07.2024: Sparkasse Amberg-Sulzbach spendet 20.550 Euro an lokale Initiativen
An lokale Initiativen, die sich für die Förderung von Bildung, Kultur, Sport und sozialem Engagement einsetzen, hat die Sparkasse Amberg-Sulzbach insgesamt 20.550 Euro verteilt. „Unser Ziel ist es, die Gemeinschaft zu stärken und nachhaltige Projekte zu fördern, die einen positiven Einfluss auf unsere Region haben“, sagte demnach Vorstandsvorsitzender Thomas Pickel, der gemeinsam mit Vorstandsmitglied Sonja Kalb die Empfänger zur Spendenübergabe in das Haus der Kunden in Amberg eingeladen hatte. „Der Geldkoffer wird noch geholt“, scherzte Thomas Pickel, als er zusammen mit Landrat Richard Reisinger und Sulzbach-Rosenbergs Bürgermeister Stefan Frank, die in ihrer Funktion als Vorsitzender beziehungsweise stellvertretender Vorsitzender des Verwaltungsrats teilnahmen, die Spenden überreichte. Mit der Unterstützung würdige und fördere die Sparkasse die wichtige Arbeit der Initiativen. Pickel und Kalb bedankten sich bei den Empfänger der Spenden für das "unermüdliche Engagement und die wertvolle Arbeit". Ohne den Einsatz und die Leidenschaft wäre es nicht möglich, "solch positive Veränderungen in unserer Gesellschaft zu bewirken". Gefördert wurden die Schützengesellschaft Luitpoldhöhe, der Eine-Welt-Laden Amberg, das Luftmuseum Amberg, der Ringer-Club am Bergsteig, die Schützengesellschaft Edelweiß Hohenkemnath, der Amberger Oratorienchor, der Hospizverein Amberg, der Verein zur Förderung der seelischen Gesundheit im Alter (SEGA), Flika Amberg, das Kinderpalliativteam Ostbayern, die Katzenhilfe Vilstal, der Tierschutzverein, das Bergbau- und Industriemuseum Ostbayern, der Freundeskreis Périgueux, der TuS Schnaittenbach, das Klinikum St. Marien, der Theaterverein Edelsfeld, der SV Hahnbach, der Förderverband der Walter-Höllerer-Realschule Sulzbach-Rosenberg und der SC Monte Kaolino Hirschau. Bild: Die Verantwortlichen der Sparkasse und die Spitze des Verwaltungsrats übergaben die Förderung in Höhe von 20.550 Euro an verschiedene Institutionen, um deren Engagement zu würdigen und zu fördern. Quelle: Kathrin Schmidt

2023 09 27 FLIKA Mitgliederversammlung


Der Förderverein Klinik für Kinder und Jugendliche am Klinikum St. Marien Amberg (Flika) wird weiterhin von Vorsitzender Margit Meier geführt. Bei der Versammlung im Klinikum wurde einmal mehr deutlich, wie wertvoll die Vereinsarbeit ist.

Amberg. (gf) Bei der Mitgliederversammlung des Fördervereins Klinik für Kinder und Jugendliche am Klinikum St. Marien Amberg (Flika) im Konferenzsaal des Klinikums wies die Vorsitzende Margit Meier auf aktuell 168 Mitglieder hin. Vergangenes Jahr habe sich Flika mit Kinderschminken am Amberger Altstadtfest, am Kinderfest im Landesgartenschaugelände und bei der 140-Jahr-Feier der Arbeiterkameradschaft in Sulzbach-Rosenberg beteiligt. Massiv sei Flika durch Corona eingebremst worden, vor allem das Kinderspielezimmer sei betroffen gewesen, aber die sozialmedizinische und die Harlekin-Nachsorge sowie FLIDiabs waren uneingeschränkt möglich, hieß es.

Im Detail sprach Margit Meier das Flika-Spielezimmer an, das vergangenes Jahr den Besucherregeln des Klinikums entsprechend eingeschränkt geöffnet war. Die Betreuerinnen Renate Scharf, Angelika Thiel und Betty Birner betreuten insgesamt 657 Kinder. Die Zahl der Kinder im ambulanten Bereich der Kinderklinik nehme stark zu, so dass auch mit steigenden Zahlen für das Kinderspielezimmer zu rechnen sei, so Margit Meier. Heuer seien schon 1290 Kinder betreut worden. Die Flika-Vorsitzende ist zuversichtlich, dass das Betreuungszimmer künftig wieder an 365 Tagen im Jahr geöffnet bleibt. Vergangenes Jahr lagen die Kosten dafür bei rund 37000 Euro.

259 Hausbesuche
Die sozialmedizinische Nachsorge sei 2022 geringfügig auf 38 Fälle gesunken, trotzdem seien die Betreuerinnen für 259 Hausbesuche fast 14000 Kilometer unterwegs gewesen, so Stefanie Dotzler. Die häufigsten Nachsorgefälle waren 20 Frühgeburten, zwei Kinder mit Down Syndrom, zwei mit angeborenen Herzfehlern und zehn Diabetes-Mellitus-Kinder. Die Har.l.e-kin-Nachsorge, so Franziska Hartl, unterstütze Eltern von früh oder risikogeborenen Kindern. Waren es 2022 59 Kinder und deren Eltern, seien in diesem Jahr bereits 30 weitere Familien in die Har.l.e.kin-Nachsorge aufgenommen worden.
Der Zeitaufwand der Nachsorgeschwestern betrug in diesem Jahr schon 272 Stunden, 374 Stunden war der Mobile Dienst unterwegs. Zum Projekt „FLIDiabs“ meinte Barbara Sporer, dass hier Kinder und Jugendliche mit Diabetes Typ 1 sowie deren Familien unterstützt werden. Die normalerweise am 1. Mittwoch im Quartal stattfindenden Gruppenreffs fielen letztes Jahr Corona zum Opfer, nur das Grillfest im September 2022 sei möglich gewesen. „Wir müssen im Vorfeld an Schulen tätig werden“, so Barbara Sporer, „denn nicht alle Kinder mit häufig schwankenden Zuckerwerten brauchen unbedingt einen Schulwegbegleiter“.
Dringend notwendig sei ein eigenes Flika-Auto gewesen, mit dem seit gut einem Jahr Hausbesuche erledigt werden. Der gelbe Flika-Flitzer sei auch eine ausgezeichnete und auffällige Werbung für Flika, so Margit Meier.
Der Chefarzt der Klinik für Kinder und Jugendliche, Dr. Andreas Fiedler, bedauerte die eingeschränkten Besuchszeiten. Vergangenen Herbst war eine „massive Infektionswelle“ festzustellen, trotzdem seien alle jungen Patienten der Region versorgt worden.

Ambulanz „Kinderkardiologie“
Zusätzlich seien schwer erkrankte Kinder auswärtiger Regionen auf der Intensivstation des Klinikums St. Marien betreut worden. Seit Oktober 2022 sei das Spektrum der Kinderklinik um eine Spezialambulanz „Kinderkardiologie“ erweitert worden. Damit einhergehen auch steigende Anforderungen an die FLIKA-Nachsorge zur Betreuung von Kindern nach ihrer Entlassung aus der Kinderklinik. Andreas Fiedler sprach auch die Kinderdiabetesspezialambulanz an, die aktuell bereits 80 Kinder und Jugendliche mit Typ 1-Diabetes betreut und FLIKA leiste hier entscheidende Hilfe für die betroffenen Familien. „Diabetes Typ 1 nimmt aktuell bedenklich zu“, so Fiedler. „Wir stellen eine monatliche Steigerung fest, vergleichbar mit früheren Jahreszahlen, aber eine wissenschaftlich fundierte Ursache gibt es dafür nicht.“
Klinikums-Vorstand Manfred Wendl meinte, dass vergangenes Jahr rund 150 schwer erkrankte Kinder im Klinikum St. Marien stationär versorgt wurden. Eltern und Geschwister seien froh über die Unterstützung der Flika-Mitarbeiterinnen gewesen. Wendl: „Diese Arbeit ist unbezahlbar.“

Die Mitgliederversammlung folgte dem Vorschlag der bisherigen Vereinsführung und wählte Margit Meier zur Vorsitzenden, Stellvertreterin wurde Susanne Strobel, die Kasse bleibt in bewährten Händen von Oskar Schmidt. Neu gewählt wurden als Schriftführerin wurde Annett Böhme und als Beisitzerin Monika Okolicsanyi. Als Kassenprüfer wurden Gertraud Holzner und Michael Cerny bestätigt. Als Beiräte berufen wurden Michael Birkl, Heidi Birner, Dr. Andreas Fiedler, Reinhard Fraunholz, Christine Hecht, Michaela Leitl, Christoph Rolf und Franziska Hartl.

Quelle: Artikel aus der Amberger Zeitung vom 17.10.2023